Viele Gemeinden der rheinischen Kirche sind von den Überschwemmungen betroffen
Thorsten Latzel, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, schreibt in einem Rundbrief am 15. Juli:
“Ich bin zutiefst betroffen von den Bildern und Berichten, die wir aus den Gebieten erhalten, die vom dem Unwetter und den Überschwemmungen erfasst wurden. Menschen sind gestorben, Häuser eingestürzt, Keller überflutet, Feuerwehrleute beim Versuch zu helfen gestorben. Noch ist das ganze Ausmaß der Zerstörung nicht zu ermessen. Zusammen mit vielen anderen denke ich und bete für die Betroffenen und die Helferinnen und Helfer.”
Er lädt uns ein, mit unserer Fürbitte an der Seite der betroffenen Menschen zu stehen:
“Gott stärke alle, die einen geliebten Menschen verloren haben oder vermissen.
Gott stärke alle, deren Hab und Gut zerstört wurde.
Gott stärke alle, die jetzt anderen helfen.”
Die Diakonie RWL hat für die Betroffenen bereits 100.000 Euro als Soforthilfe zugesagt. Darüber hinaus hat die evangelische Kirche gemeinsam mit der Diakonie ein Spendenkonto eingerichtet:
Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Auf lange Zeit wird es in den betroffenen Regionen viele helfende Hände brauchen. Und viele wollen helfen! Um Hilfsangebote und Bedarf im kirchlichen Bereich zu vernetzen, hat die Ev. Kirche im Rheinland eine Hilfe-Börse im Internet eingerichtet. Hilfsgesuche und Hilfsangebote finden zusammen unter www.ekir.de/kirchehilft.
Den ganzen Brief von Präses Latzel können Sie hier nachlesen.
Foto: Dr. Anika Distelrath-Lübeck, Kirche in Leverkusen-Opladen