Die Orgel der Paul-Gerhardt-Kirche wurde 2011 von der Orgelmanufaktur Kreienbrink mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registertraktur erbaut.

Dreißig klingende Register sind auf die zwei Manuale und Pedal verteilt, wobei die Disposition des Schwellwerkes mit seiner Zungenbesetzung einen französischen Einfluss zeigt. Etliche Spielhilfen, darunter Sub-  und Superkoppel, erweitern die klanglichen Möglichkeiten.

Die Orgel wurde ausschließlich mit Spendenmitteln finanziert. Ein erheblicher Betrag wurde über die Orgelpfeifenpatenschaften gesammelt.

Disposition der Kreienbrink-Orgel

Hauptwerk:

Bordun 16´
Prinzipal 8´
Gambe 8´
Unda rhenensis 8´
Rohrflöte 8´
Oktave 4´
Blockflöte 4´
Oktave 2´
Mixtur 4-fach 1 1/3´
Trompete 8´

II/ I, Subkoppel II/I, Tremulant

Schwellwerk:

Geigenprinzipal 8´
Gedackt 8´
Salizional 8´
Vox coelestis 8´
Prinzipal 4´
Koppelflöte 4´
Nasard 2 2/3´
Terz 1 3/5´
Piccolo 2´
Fourniture 4-fach 2´
Basson 16´
Trompette harmonique 8´
Hautbois 8´

Superkoppel, Tremulant

Pedal:

Prinzipalbass 16´
Subbass 16´
Oktavbass 8´
Gedacktbass 8´
Choralbass 4´
Posaune 16´
Trompete 8´

I/P, II/P